Der kleine Vogel liebt Musik über alles. Deshalb haben Mama und Papa Vogel ihm den Namen «Pavarotti» gegeben.

Am liebsten würde Pavarotti morgens, mittags und abends immer nur singen. Doch immer wenn er den Schnabel aufmacht, kommt derselbe Ton heraus. Alles, was er singt, tönt genau gleich.

Damit der kleine Vogel singen lernt, schicken ihn Mama und Papa auf Entdeckungsreise in die grosse, weite Welt. Pavarotti trifft verschiedene Tiere: die Ente, den Hund, den Igel und die Schnecken, die Esel, den Specht und das Eichhörnchen, die Schafe und eine gefährliche Katze. Die Tiere zeigen ihm, wie sie singen und ihre Stimme benutzen und wie sie den Geräuschen der Natur lauschen. Als der kleine Vogel am Ende der Geschichte der Biene erzählt, was er auf seiner Reise alles erlebt hat, purzeln die Töne plötzlich ganz von selbst aus seinem Schnabel heraus. Pavarotti kann singen!

Pavarottis Reise zeigt: Überall in der Natur gibt es Musik. Wenn man das Wasser rauschen, den Wind wehen oder die Katze miauen hört, ist man bereits mitten in einem Konzert. Jedes Lebewesen hat seinen Ausdruck und mit der eigenen Stimme kann das Kind Emotionen ausdrücken, Erlebtes verarbeiten und Melodien gestalten. Die Geschichte macht neugierig auf Töne und Melodien und gibt Ideen, wie das Kind die eigene Stimme ausprobieren, Rhythmen klopfen oder sich bewegen kann.

Der erste Teil des Buches ist eine fantasievolle, lustige Bilderbuchgeschichte.

Im zweiten Teil gibt es zu jedem Tier ein Lied (Notentexte mit Akkordangaben für Gitarre oder Klavier) und verschiedene Anleitungen/Spielideen wie das Kind seine Stimme und die Welt der Musik entdecken kann. Unterstützend zu den Texten gibt es auch im zweiten Teil für die Kinder Illustrationen.

Weiterführende Informationen über das Buch und Rezensionen

Link zur Biographie von Antoinette Horat.